"Sie sind wichtig,
weil Sie eben Sie sind.
Sie sind bis zum letzten
Augenblick Ihres Lebens wichtig,
und wir werden alles tun,
damit Sie nicht nur in Frieden
sterben, sondern auch
bis zuletzt leben können."
In einfachen Worten drückte Cicely Saunders aus, worum es bei der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen geht. Sie war eine englische Ärztin, Krankenschwester und Sozialarbeiterin und gilt als Begründerin der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin. Saunders verstarb 2005 im Alter von 87 Jahren in dem von ihr eröffneten Hospiz in London.
Ihre hospizliche Haltung motivierte Menschen in der ganzen Welt, sich für schwer kranke und sterbende Menschen einzusetzen, sie mit all ihren körperlichen, geistigen, emotionalen und spirituellen Bedürfnissen zu sehen, ihnen Liebe und Achtung entgegenzubringen und sie verlässlich zu begleiten.
Durch ihr ehrenamtliches Engagement setzte Cicely Saunders mit der Hospizbewegung eine Bürgerbewegung in Gang, die viel bewegte. Schwerkranke und Sterbende möchten bis zum Tod zu Haus oder in ihrem vertrauten Umfeld bleiben. Es ist der am häufigsten geäußerte Wunsch von Menschen, die wissen, dass sie sterben werden. Dies zu ermöglichen ist eine der wesentlichen Aufgaben der ambulanten Hospizarbeit.
Der Oekumenische Hospizdienst Buchholz e.V. (OHD) hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, schwer kranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen vorrangig zu Hause, aber auch in Pflegeheimen, in Einrichtungen für behinderte Menschen, in Krankenhäusern und im stationären Hospiz zu begleiten.
Derzeit arbeiten etwa 40 ehrenamtliche MitarbeiterInnen im OHD. Regelmäßig besuchen sie Betroffene, stehen ihnen zur Seite und haben ein offenes Ohr für alles, was Menschen in der letzten Phase ihres Lebens bewegt. Sie schenken Zeit und Zuwendung und entlasten dadurch auch pflegende Angehörige.
Unser Angebot ist kostenlos. Wir unterliegen der Schweigepflicht und sind für Sie da - ungeachtet Ihrer Religion oder Weltanschauung.